Nachhaltigkeit

Qualität im hohen Masse und modernes Denken widerspiegeln sich in unserem prozessorientierten, integrierten Managementsystem nach IATF 16949:2016, ISO 14001:2015 und ISO 45001:2018. Das genaue Erkennen unserer Kundenerwartungen, diese zu erfassen und über alle Prozesse bestens zu erfüllen – dies steht im Mittelpunkt unseres Handelns.


Qualitäts- und Umweltmanagement

Jeder DGS-Prozess ist von einer Null-Fehler-Strategie geprägt. Schon in der Planung analysieren wir alle möglichen Risiken auf deren Wahrscheinlichkeit und Auswirkung, sodass jeder Produktionsschritt eine minimale Fehleranfälligkeit aufweist. Dabei erarbeiten wir unsere Projekt- und QM-Pläne nach den Schriftreihen APQP und RGA.

Im laufenden Prozess gewährleisten wir mit modernsten 3D-Messmaschinen und eigenem Labor für Röntgen-, Spektral-, Dichtheits- und Festigkeitsanalysen eine konstant hohe Material- und Fertigungsqualität. Mit FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse) und klar definierten Eingriffsszenarien gelingt es uns, allfällige Abweichungen früh zu erkennen und deren Folgen somit auf ein Mindestmass zu reduzieren.

Bedeutende Investitionen in Forschung und Entwicklung, das eingespielte KVP-Vorschlagswesen (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) sowie unsere zertifizierten Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme sorgen dafür, dass wir die traditionelle DGS-Qualität fortwährend verbessern.

Der Klimaschutz spielt für die DGS dabei eine wichtige Rolle. An allen Standorten führen wir ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem, welches wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden, Lieferanten und den Behörden kontinuierlich weiterentwickeln.

Nachhaltigkeit

Für die DGS ist die Steigerung der Nachhaltigkeit in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselaufgabe. Durch unsere Leichtbaukomponenten in Antrieb, Karosserie und Interieur zur Reduktion von Benzin-, Diesel- und Stromverbrauch leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur ökologischen Bewahrung unseres Planeten. Wir konzentrieren uns im Wesentlichen auf die Dekarbonisierung unserer Wertschöpfungskette um die Energie -und Ressourceneffizienz fortwährend zu verbessern. Durch sukzessive Umstellung unseres Rohmaterialbezugs Richtung CO2-reduzierten Materialien wird auch der Hauptfaktor für die Emissionen in der Giesserei-Industrie konsequent minimiert. Inzwischen beschaffen wir in Europa bereits den Grossteil der Aluminium-Primärlegierungen auf Basis von CO2 -optimierter «Grünstrom»-Elektrolyse mit einem um ca. 50% auf 4kg CO₂ / kg Aluminium optimierten Footprint.

CO₂-Ziele

Wir haben uns dazu verpflichtet, als DGS weltweit bis 2039 CO₂-neutral zu fertigen. Bereits für 2027 haben wir uns das Zwischenziel gesetzt, die Emissionen im Vergleich zu 2021 um mehr als 50% zu reduzieren und haben weltweit entsprechende Projekte gestartet.

Schweiz (St. Gallen) 

Speziell am Standort St. Gallen konnten wir seit 2015 unsere CO₂ -Emissionen bereits um mehr als 90% auf weniger als 4000t / a reduzieren! Projektbeispiele sind die Installation einer 680 kWp Photovoltaikanlage, Bezug von Grünstrom, eine neue energieeffizientere Wasseraufbereitung, umfangreiche Wärmetauscher-Installationen sowie die Abschaffung des Schutzgases SF6. Ab 2023 werden wir in St. Gallen als Teil des hochmodernen Fernwärmesystems «gsg-energienetz» (https://energienetz-gsg.ch) jährlich bis zu 6 GWh Wärmeenergie einspeisen können und so zur (fast) CO₂-neutralen Beheizung des naheliegenden Einkaufszentrums, des Fussballstadions sowie weiterer Industrie- und Wohnimmobilien beitragen können. 

Tschechien (Liberec und Frydlant) 

Am Standort Liberec optimieren wir bereits seit Jahren Wasser- und Energieverbräuche durch viele Einzelprojekte. Der neue Standort Frydlant wurde auf optimierten Ressourcenverbrauch ausgelegt. Zusätzlich planen wir künftig neben zahlreichen Optimierungsprojekten eine grosse Photovoltaikanlage sowie den Bezug von Grünstrom. 

China (Nansha und Rizhao) 

Am Standort Nansha wurde durch Modernisierung der Wasseraufbereitung und der Druckluftversorgung der CO₂-Footprint in den letzten Jahren bereits optimiert. Für das Jahr 2023 planen wir neben zahlreichen Optimierungsprojekten die Umstellung auf eine komplett neue Schutzgaseinrichtung und werden dadurch die CO₂-Emissionen substanziell reduzieren. Der neue Standort in Rizhao wurde bereits auf optimierten Ressourcenverbrauch ausgelegt. Zusätzlich planen wir neben zahlreichen kleineren Optimierungsprojekten eine grosse Photovoltaikanlage.
Wir verwenden Cookies, um Ihr Surferlebnis zu verbessern und unseren Datenverkehr zu analysieren. Wenn Sie fortfahren, stimmen Sie der Anwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen: Rechtliche Hinweise